Erkenntnisse vom FAIR Institute European Summit 2025

von

Léa Goichon
Marketing officer
Published
June 11, 2025
Zuletzt aktualisiert am
Europäischer Gipfel des FAIR Institute 2025

Cyberrisiken im Geschäftstempo managen

In der sich schnell entwickelnden Bedrohungslandschaft von heute verändert künstliche Intelligenz gleichzeitig sowohl Cyberbedrohungen als auch Abwehrmechanismen. Angesichts neuer regulatorischer Rahmenbedingungen wie NIS2 und DORA, die die Compliance-Anforderungen neu gestalten, stehen Unternehmen vor einer entscheidenden Herausforderung: Wie können Cyberrisiken mit der Geschwindigkeit, Klarheit und Glaubwürdigkeit bewältigt werden, die moderne Unternehmen erfordern.

Der Europäische Gipfel des FAIR Institute, der am 5. Juni in London stattfand, brachte führende Stimmen im Bereich Cybersicherheit zusammen, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Die Experten von C-Risk nahmen zusammen mit CISOs, Risikomanagern und Branchenpionieren an Diskussionen teil, die die Zukunft des Cyberrisikomanagements prägen werden.

Die strategischen Beiträge von C-Risk

Tom Callaghan, Mitbegründer von C-Risk, moderierte eine informative Sitzung zur regulatorischen Bereitschaft und sprach sich für einen pragmatischen Compliance-Ansatz aus. Er betonte, dass ein ganzheitliches Risikomanagement der einzige skalierbare Ansatz sei, um den sich ständig ändernden Compliance-Anforderungen gerecht zu werden.

Keine noch so großen Vorschriften oder Standards werden Sie in Bezug auf [Cyber-] Risiken dahin bringen, wo Sie sein müssen.

Christophe Foret, Mitbegründer von C-Risk, erkundete gemeinsam mit Jimmy Lumis von IHG und Zach Cossairt von Equinix, wie die FAIR-Methodik in Kombination mit agentischer KI das Risikomanagement von Drittanbietern revolutioniert. In ihrer Diskussion wurde die Transformation von TPRM von traditionellen, auf Checklisten basierenden Prozessen hin zu einer dynamischen, informationsgestützten Risikobewertung hervorgehoben.

Innovation in der Praxis

Auf dem Gipfel wurden konkrete technologische Fortschritte vorgestellt, darunter eine Demonstration von Saket Modi (Safe Security), wie KI-Agenten anhand von Risikodokumenten von Drittanbietern FAIRE Risikoszenarien entwickeln. Diese Innovation beschleunigt den Compliance-Prozess und ermöglicht es Entscheidungsträgern, Lieferantenrisiken in finanzieller Hinsicht zu priorisieren, was die Art und Weise, wie Unternehmen die Risikobewertung von Lieferanten angehen, grundlegend verändert.

In den Diskussionen wurde auch die Umstellung der Versicherungsbranche auf quantifizierte Risikomodelle hervorgehoben, wodurch FAIR als strategischer Vorteil für Unternehmen positioniert wurde, die nach verbesserten Cyberversicherungsbedingungen suchen.

Konkrete Ergebnisse jenseits der Theorie

Im Mittelpunkt des Gipfels standen praktische Anwendungen mit Fallstudien von Mastercard, Maersk, Virgin Media O2 und Ostrich Cyber-Risk. Sie zeigten, wie FAIR messbare Verbesserungen bei der Risikominderung und der Rendite von Sicherheitsinvestitionen ermöglicht. Laura Cristiana Voicu (Elastic) stellte insbesondere einen innovativen Ansatz vor, um Investitionen in Cybersicherheit direkt mit der modellierten Risikominderung zu verknüpfen.

Wir gestalten die Zukunft des Cyberrisikomanagements

Der europäische Gipfel bestätigte einen bedeutenden Wandel in der Branche: Führende Unternehmen entwickeln skalierbare Risikomanagementprogramme, setzen auf Automatisierung und integrieren die FAIR-Methodik in den Kern ihrer Geschäftstätigkeit.

Bei C-Risk setzen wir uns dafür ein, diese Transformation zu unterstützen, indem wir Lösungen anbieten, die modernste Frameworks und datengestützte Methoden mit modernsten technologischen Innovationen kombinieren.

Um diesen Entwicklungen immer einen Schritt voraus zu sein und mit Branchenexperten in Kontakt zu treten, nehmen Sie an der bevorstehenden Sitzung des FAIR Institute Paris Chapter teil am 3. Juli. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft des Cyberrisikomanagements gestalten.

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